• Illo Humphrey - Ph. D. • 
• Mediävist | Musikwissenschaftler | Proto-Philologe •

• Université Paris Ouest Nanterre La Défense | 2004 •

• MUSIK | PHILOSOPHIE | SCHRIFT • 
• Paläographie des „gregorianischen“ Chorals • 

• Boethius: De institutione musica libri quinque • 
• Lateinische Stenographie („Tironischen“ Noten) •

• ÉCOLE NATIONALE DES CHARTES – SORBONNE • 
• 19, rue de la Sorbonne • 75005 Paris •

 

• 2.-3. Dezember | 2013 : 9 Uhr 30-12 Uhr 30 - 14 Uhr-17 Uhr 30 • 

 

 • Neues Seminar mittelalterlicher Studien • 

• Im Rahmen des ÉNC-Weiterbildungsprogramm | 2013 – 2014:

unter der Leitung von Clara Fougerol :

• Tél.: 01 40 27 67 69 •

• secretariat@enc.sorbonne.fr • 

 • Achtung: 

• Dieses Seminar wird in den Archives nationales de France: 
87, rue Vieille du Temple 75003 Paris stattfinden •

 

• Ein Überblick über das PROGRAMM •


• Die École nationale des chartes – Sorbonne bietet, im Rahmen ihres Weiterbildungsprogramms, das neue Seminar mittelalterlicher Studien MUSIQUE | PHILOSOPHIE | ÉCRITURE an, und zwar unter der Leitung von Illo Humphrey.  Das Ziel dieses neuen Seminars besteht darin, die Praktikanten und Praktikantinnen der ENC–Sorbonne, sowie die professionellen Fachleuten, bzw.: Bibliothekaren, Bibliothekarinnen, Archivkonservatoren und Archivkonservatorinnen beizustehen, damit sie die Handschriften und Dokumente, die „tironischen“ Noten, “neumatischen” musikalischen Notationen enthalten, sowie die Handschriften, die die wissenschaftlichen und philosophischen Werke von Boethius enthalten, noch besser verwalten können. Übrigens, wird dieses Seminar auch das aufregende und spannende Verhältnis zwischen Handschrift (scriptura), musikalischer Klang (phthongos), und Philosophie der Wahrnehmung von Gefühlen (cognitio | perceptio) erforschen; allerdings sind diese drei Gebiete eng miteinander verbunden, und alle drei gehören vollständig zum Phänomen des kognitiven Prozess • 

• Vorgestellt als Lectio und Dialogus, dieses neue Seminar mittelalterlichen Studien konzentriert sich auf drei Aspekten der karolingischen Kultur des 9. Jahrhunderts, bzw. : 
• [1] Musikalische Paläographie des „gregorianischen“ Chorals • 
• [2] Das Traktat Boethii De institutione musica libri quinque, das die Philosophie und Theorie von ars musica der nachrömischen Welt überliefert hat • 
• [3] Lateinische Stenographie, die man in der karolingischen Zeit notae Ciceronis, notae Senecae, oder einfach notae nannte, dann, ab dem 17. Jahrhundert, wurden sie als notae tironianae, Notae Tyronis Ciceronis [sic], „tironischen“ Noten bezeichnet •

• Zusammenfassend dieses neue Seminar mittelalterlicher Studien, im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der École nationale des chartes – Sorbonne, wird nicht nur eine bessere Verwaltung der Handschriften und Archivdokumente ermöglichen, aber wird ebenso die Wiederentdeckung von Begrifen, zugleich alt und modern, subtil und offenbar, erlauben, und dadurch wird auch neuen Perspektiven der Studien über den kogitiven Prozess öffnen •

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